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Methoden

Die Mapping-Methode

Mit der Mapping-Methode kannst du ausführlich in das Tool einsteigen. Die Mapping-Methode unterstützt dich in der Auswahl der relevanten Aspekte für dein Projekt, liefert Gedankenanstöße und Impulse, die dir helfen, ökologische Potentiale aufzudecken, aus denen sich Aktionen ableiten lassen. Du erhältst eine individuelle Entscheidungsgrundlage im Gestaltungsprozess.

1. Wähle deine individuelle Startkarte.

 

2. Prüfe alle Verknüpfungen deiner Startkarte hinsichtlich der Relevanz für dein Projekt und wähle die verknüpften Karten aus, mit denen du weiterarbeiten möchtest.

 

3. Die ausgewählten Karten sind deine neuen Startkarten.

Behandele die neuen Startkarten in der weiteren Arbeit wie in Schritt 2 und wiederhole die Schritte. Über mehrere Ebenen der Verknüpfung entsteht ein verzweigtes Mapping mit dem du deinen projektbezogenen Handlungsrahmen abstecken kannst. Die Verknüpfungen ergeben Synergien in Bezug zu deinem Entwurf, unterstützen ökologische Herangehensweisen und führen zu neuen Lösungsansätzen. Die ökologische Gesamtbetrachtung für dein Projekt entsteht im Gestaltungsprozess ganz individuell.


Die Netz-Methode

Mit dieser Methode kannst du Ziele definieren und konkrete Kriterien priorisieren.


Design

1. Wähle bis zu 10 Karten mit Relevanz für dein Projekt aus für die du ökologische Ziele definieren möchtest. Du kannst die Karten frei wählen oder die Verknüpfungen zwischen den Karten nutzen um die Karten auszuwählen.

 

2. Überlege dir für jede Karte die positivste Ausprägung (Best-Case) und notiere die Ausprägung und lege diesen neben die jeweilige Karte.

 

3. Überlege für jede Karte wie weit du das jeweilige Kriterium relativ zum Best-Case auf einer Skala von 0-10 umsetzen willst (0 = Kriterium wird bisher gar nicht berücksichtigt, 10 = Kriterium ist wurde bereits voll umgesetzt und entspricht Best-Case).

 

4. Verifiziere die angestrebten Ausprägungen indem du paarweise die Zusammenhänge zwischen den Karten untersuchst und so anpasst, dass sie widerspruchsfrei sind.

 

5. Trage die verifizierten Ausprägungen in einem Spinnennetzdiagramm ein. Jede Karte wird durch eine Ecke im Spinnennetz repräsentiert.

 

6. Deine ökologischen Ziele werden im Spinnennetzdiagramm durch die To-Be Bewertung dargestellt.

Redesign

1. Wähle bis zu 10 Karten mit Relevanz für dein Projekt aus für die du ökologische Ziele definieren möchtest. Du kannst die Karten frei wählen oder die Verknüpfungen zwischen den Karten nutzen um die Karten auszuwählen.

 

2. Überlege dir für jede Karte die positivste Ausprägung (Best-Case) und notiere die die Ausprägung und lege diesen neben die jeweilige Karte.

 

3. Bestimme für das bestehende Design für jede Karte die Ist (As-Is) Ausprägung des Kriteriums relativ zum Best-Case auf einer Skala von 0-10 (0 = Kriterium wird bisher gar nicht berücksichtigt, 10 = Kriterium ist wurde bereits voll umgesetzt und entspricht Best-Case).

 

4. Trage die Ist (As-Is) Bewertung des bestehenden Designs in einem Spinnennetzdiagramm ein. Jede Karte wird durch eine Ecke im Spinnennetz repräsentiert.

 

5. Das Diagramm bildet die Umsetzung der ausgewählten Kriterien in dem bestehenden Design ab und die Abweichungen zum Best-Case zeigen das Verbesserungspotential auf.

 

6. Überlege für jede Karte wie weit du durch das Re-Design das jeweilige Kriterium verbessern willst und notiere die angestrebte Ausprägung Soll (To-Be)).

 

7. Verifiziere die Soll (To-Be) Ausprägung indem du paarweise die Zusammenhänge zwischen den Karten untersuchst und so anpasst das sie widerspruchsfrei sind.

 

8. Trage die Soll (To-Be) Bewertung in das Spinnennetzdiagramm ein.

 

9. Deine ökologischen Ziele werden im Spinnennetzdiagramm durch die Soll (To-Be) Bewertung dargestellt und die Abweichungen zwischen Ist (As-Is) und Soll (To-Be) Bewertung spiegeln deine Designaufgabe wieder.


Wie arbeitest du mit dem Tool?


Wir sind gespannt, wie du das kreative Potential der Ökologie anwendest.

Sende uns eine Mail an mail@dwalischwili.com und zeig es uns!